Überaus gelungen!
„Die europäische Erstaufführung der indischen Legende „The Transposed Heads oder Die vertauschten Köpfe“ in der BlackBox des Linzer Musiktheaters gelang überzeugend und wurde in der Inszenierung von Gregor Horres begeisternd gefeiert. Ein neuerlicher Qualitätsbeweis des heimischen Opernstudios! … Eine rundum stimmige und höchst beeindruckende Produktion.“ Kronen Zeitung, Fredi Dorfer
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Ganz ausgezeichnet
„Glanville Hicks‘ Musik weiß europäische Neo-Klassik eindrucksvoll mit Hindu-Tönen zu verbinden und schafft eine eigenartige, das Thema unterstreichende Atmosphäre. Das neue Ensemble des Opernstudios bewältigt die nicht unschwierigen Herausforderungen bravourös. … Dem bewährten Duo Gregor Horres (Regie) und Jan Bammes (Bühne und Ausstattung) gelingt der augenzwinkernde Spagat zwischen den auseinanderdriftenden Welten exotischer und europäischer Kultur, zwischen Groteske, Philosophie und Tragödie ganz ausgezeichnet; es weiß das Ensemble zu ansteckender Spiellaune zu animieren. Leslie Suganandarajah wirkt mit dem gut disponierten Bruckner Orchester im Hintergrund und bringt die Vorzüge der Komposition Glanville-Hicks‘ authentisch zur Geltung. Viel Schlussbeifall für eine Aufführung, deren Besuch sich lohnt!“ OÖ Volksblatt, Paul Stepanek
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Beeindruckend
Gregor Horres inszeniert diese „indische Legende“ ohne große Kommentare und lässt viel Interpretationsspielraum. Jan Bammers hat die ideale Ausstattung geschaffen, die Exotisches andeutet und doch den Blick universell öffnet. Die Musik ist überwiegend tonal, es entsteht eine stimmige Partitur, die Leslie Suganandarajah mit dem Bruckner Orchester ohne romantisches Sentiment fein inszeniert hat und für die Sänger gewichtige Aufgaben bereitstellt. So für Rafael Helbig-Kostka, der als Schridaman imponierte und seinen vielfarbigen Tenor ideal einzusetzen wusste. Das gelang auch Timothy Connor als Nanda, der mit seinem Bariton sowohl große Phrasen zu spannen als auch textdeutlich zu artikulieren versteht. Etelka Sellei war eine ideale Besetzung für die Sita. … Fazit: Eine beeindruckende und musikalisch stimmige Produktion einer echten Opernentdeckung.“ OÖNachrichten, Michael Wruss
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