Fulminante „Ragtime“ Premiere!

PremierenfieberRagtime

Begeisterung und Standing Ovations für unser neues Musical

Nach der „fulminanten Premiere“ am 8. Februar ist eines gewiss: Karten für das Musical Ragtime sollte man sich rasch sichern! Sowohl Publikum als auch die Kritiker*innen waren von Ragtime „begeistert“.

„Erfolgspremiere“

Die Kronen Zeitung (Milli Hornegger) berichtet von einer „Erfolgspremiere“ und von „großartigen Tanzleistungen“. Der Plot aus dem vorigen Jahrhundert erscheint „verblüffend aktuell“. Weiter heißt es: „Nach drei intensiven Aufführungsstunden entlud sich am Freitag die Premieren-Spannung in Standing Ovations und einem Beifalls-Sturm für das grandiose Ensemble!“

„Fulminante Premiere“

Für Lukas Luger (OÖNachrichten) „navigiert Regisseur Matthias Davids sein großes Ensemble auf der in dunkles Holz und Stahl gekleideten Bühne von Hans Kudlich geschickt durch Doctorows Geschichten-Dickicht.“ „Der opulente Soundtrack eines Amerikas … flirtet ausgiebig mit Gospel, Swing, Vaudeville-Schlager und Ragtime und nistet sich sofort in den Gehörgängen der Zuschauer ein. Den gesanglichen und emotionalen Höhepunkt des Abends setzt dabei ohne Zweifel Sarah-Darstellerin Monteiro mit der herzzerreißenden Ballade ‚Deines Daddys Sohn‘. Toll!“, so Lukas Luger. Sein Fazit: „Die Linz-Produktion von Ragtime ist der seltene Glücksfall eines Musicals, das Spaß bereitet und zum Denken animiert.“

„In Bestform“

„Das Stück über Rassismus und den amerikanischen Traum ist erstaunlich aktuell, ohne das erzwingen zu müssen. Das Linzer Musiktheater erzählt und singt in Bestform,“ heißt es in der Kritik von Klemens Patek (Die Presse). Sein Fazit: „eine schöne und berührende Produktion mit großartigem Orchester und Ensemble.“

„Umjubelte Premiere“

Eva Hammer vom Oberösterreichischen Volkblatt berichtet von einer Premiere mit „ganz großen Gefühlen, mächtig verstärkt durch das bestens disponierte Bruckner Orchester mit Tom Bitterlich.“ „Massenszenen, volles Orchester, romantische Musik, Hingabe ans Drama. Überragt vom Ragtime-Thema. Zu Herzen und ins Ohr gehen auch stille Balladen, einsames Piano, Märsche, Hymnen und vor der Pause eine umjubelte Gospel-Soul-Arie mit großem Chor an Sarahs Sarg.“

„Stimmgewaltig“

„Viel Applaus, noch mehr Jubel, Standing Ovations,“ heißt es in den Tips(Karin Seyringer) „Die Darsteller, allen voran Gino Emnes, Daniela Dett und Riccardo Greco lieferten beeindruckende Einzelleistungen ab – vor allem aber im Chor sorgten das Musical-Ensemble und der Chor des Landestheaters stimmgewaltig für Gänsehautmomente.“

iccardo Greco, Daniela Dett | Foto: Reinhard Winkler

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Gut, wir bereits von Arthritis und Altersflecken geplagten über … äh … 30-Jährigen wissen es natürlich besser – aus etymologischer Sicht leitet sich das stapeln im Hochstapeln auch gar nicht von dem Wort heutiger Bedeutung her.

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