„Ein beglückendes Theaterwagnis“
„Sara Ostertag inszeniert das Stück kurzweilig wie einen längeren Popsong,“ schreibt Christian Pichler im OÖ Volksblatt. „Erzählung und Darstellung harmonieren fließend, Isabella Campestrini und Jeanne Werner agieren mit intensiver Körperlichkeit,“ heißt es weiter und „die Indie-Musikern Clara Luzia spielt live und fügt sich mit ihren Interventionen geschmeidig ein.“ Sein Fazit: „Eine einstündige Ballung dessen, was Theater kann. Es packt Herz und Hirn, klärt auf, zaubert starke und dichte Bilder ins Bewusstsein. Der Beifall heftig.“
„Blendend gespielt“
„Die Uraufführung am Sonntag auf der Studiobühne des Landestheaters wurde heftig beklatscht und mit Bravorufen übersät,“ so Peter Grubmüller in den OÖNachrichten. „Ostertags Kniff“ meint Grubmüller ist „aus Anna drei Frauen unterschiedlichen Alters (herausragend: Isabella Campestrini, die mitunter fremdelnde Jeanne Werner und die bemerkenswerte zehnjährige Alma Hofmann) zu entwickeln.“ Sein Fazit: „Ein Panoptikum an klugen Ideen, blendend gespielt, aber metaphorisch überladen.“