„Hinreißende Short Cuts“
„Es waren 80 sehr kurzweilige Premieren-Minuten auf der Studiobühne, in denen Eidenberger eine Geschichte erzählte“, findet Helmut Atteneder in den OÖNachrichten. „Dank seiner komödiantischen Fähigkeiten und dem nachvollziehbaren Hang zum Tragischen hat Friedrich Eidenberger eine Hochschaubahn der Emotionen dargereicht. Diese gipfelte letztlich in einer Gesamtleistung, die weit mehr war als eine Talentprobe.“ Atteneders Fazit: „Eidenberger würde man gern einmal im richtigen Faust sehen.“
„Keine Scheu vor dem Klassiker!“
„Regisseurin Nele Neitzke nähert sich dem „Faust“ in ihrer Bearbeitung liebevoll und mit einigem Humor. Sie greift wesentliche Szenen auf, komprimiert die Story auf gut nachvollziehbare Elemente,“ so Christian Pichler im OÖ Volksblatt. „Bei allem Spaß nehmen Neitzke und Eidenberger das Stück ernst. Sorgfältig und eindringlich, mit gut gesetzten Pausen, die berühmten Monologe. … Eidenbergers Darbietung ist famos, wunderbar locker und doch in jedem Moment auf das Wechselspiel der Figuren konzentriert. Riesenapplaus!“