Ina Regen hat mit „Klee“ ein Debutalbum herausgegeben, das sofort nach Erscheinen auf Platz 1 der Charts gelandet ist. Innerhalb kürzester Zeit ist Ina Regen zu einer Fixgröße in der österreichischen Musikszene geworden, scheinbar mühelos. Für Ina Regen steht „Klee“ für die aktive Suche nach dem Glück. Es ist eine ganz individuelle und doch so kollektive Reise, auf die uns die Musikerin offenen Herzens und mit entwaffnender Ehrlichkeit mit-nimmt. Geradlinig, einprägsam, melodiös zum einen, vielschichtig, immer mit einem emotionalen Mehrwert versehen, zum anderen. 2019 wurde Ina Regen für ihr Debutalbum „Klee“ mit dem Amadeus Award „Bestes Album des Jahres“ ausgezeichnet.
Vier Fragen an Ina Regen:
Das Linzer Musiktheater war deine Live-Geburtsstunde. Erstmals hast du hier gemeinsam mit Conchita „Wia a Kind“ live vor Publikum gesungen. Wie war das damals für dich?
Ina Regen: Ich war selten so nervös und aufgeregt. Diese wenigen Schritte aus der 2. Reihe, von meinem Job als Backgroundsängerin, in die Mitte der Bühne und ins Scheinwerferlicht, das war nie wieder so bedeutend und klar, wie an diesem Abend. Mir war sehr bewusst, wie lebensverändernd diese paar Minuten für mich sein können. Conchita hat mich sehr rührend anmoderiert und das Publikum hat mich sehr herzlich willkommen geheißen. Dieser Abend wird mir für immer in Erinnerung bleiben.
Nun kehrst du an diesen Ort zurück. Mit welchen Gefühlen? Ist das etwas Besonderes?
Ina Regen: Ja, das Linzer Musiktheater hat eine der schönsten Bühnen, die ich kenne. Als Oberösterreicherin dort als Headlinerin auftreten zu dürfen, das bedeutet mir sehr viel. Noch dazu, weil es das letzte Konzert meiner „Klee“-Tour sein wird. Es ist schön, diesen Abschluss zuhause feiern zu können, mit vielen meiner Freunde und meiner Familie im Publikum.