TANZLIN.Z IN TAWAIN UND IN WIEN

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Mit „Die Brautschminkerin“ in Tawain und mit „Macbeth“ bei der Eröffnung des Impulstanz-Festivals

IN TAIWAN

Am Ende der Spielzeit 2018/2019 befindet sich unsere TanzkompanieTANZLIN.Z auf Gastspielreise. Gastgeber ist das im Oktober 2018 eröffnete National Kaohsiung Centre for the Arts in Taiwan. Das Auffälligste am, kurz Weiwuying (Militärlager) genannten Kulturzentrum, ist seine schiere Größe: in dem 225 Meter langen und 160 Meter breiten Baukörper befinden sich ein Opernsaal und ein Konzertsaal mit 2260 bzw. 2000 Sitzplätzen, ein Theater für bis zu 1245 Besucher und ein Vortragssaal. Aus der südlichen Dachfläche ist ein außenliegendes Amphitheater herausgeformt.

Am 6. und 7. Juli stehen zwei Vorstellungen von Die Brautschminkerin auf dem Programm. Das Tanzstück von Mei Hong Lin feierte am 10. Februar 2017 Premiere im Großen Saal des Musiktheaters und wurde in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift „Die Deutsche Bühne“ 2017 als beste Tanzproduktion des Jahres nominiert.

IMPULSTANZ-FESTIVAL

Von Taiwan geht es für TANZLIN.Z direkt weiter nach Wien. Nur ein paar Tage später eröffnet die Kompanie mit der Rekonstruktion Macbeth von Johann Kresnik, Komponist Kurt Schwertsik und Schockmaler Gottfried Helnwein das Impulstanz-Festival in Wien. Der Klassiker des Theaterberserkers Johann Kresnik aus dem Jahr 1988 ist am 11. und 13. Juli im Volkstheater Wien zu sehen, mit dem TANZLIN.Z unsere ausklingende Spielzeit sensationell eröffnet hat.

Le Sacre du printemps (Das Frühlingsopfer) | Mireia González Fernández, Núria Giménez Villarroya, Mogli, Foto: Robert Josipović

KOMMENDE SPIELZEIT

Nach der Sommerpause bereitet sich Mei Hong Lin mit ihrem Ensemble auf die erste Tanzpremiere vor: Strawinskys Ballett Le Sacre du printemps (Das Frühlingsopfer). Gemeinsam mit Chefdirigent Markus Poschner und dem Bruckner Orchester Linz wird dieses Meisterwerk am 26. Oktober 2019 Premiere im Musiktheater feiern.

LE SACRE DU PRINTEMPS

Weitere Themen

Memoryhouse | Foto: Robert Josipovic
Tanz

Tanz International – Erinnerung und Gegenwart

Auf der Bühne des Linzer Schauspielhauses rührt der Tanz an den Reservoirs der Vergangenheit und lässt Erinnerung und Gegenwart aufeinandertreffen. Die Soiree erprobt Annäherungen durch die vielschichtige Welt des internationalen Tanzes. Die Linzer Monika Leisch-Kiesl & Joachim Leisch antworten mit ihrer Tango Argentino Performance auf einen knapp 10-minütigen Ausschnitt von Gdzie są niegdysiejsze śniegi / Where Are the Snows of Yesteryear von Tadeusz Kantor in einer Aufnahme von 1984.

PremierenfieberTanzLinzMemoryhouse
Romeo und Julia
Tanz

Romeo und Julia

Mit Romeo und Julia, der berühmtesten Liebesgeschichte aller Zeiten, die in den Jahren 1594 bis 1597 von William Shakespeare geschrieben worden ist, eröffnet TANZ LINZ die Saison. Die gebürtige Engländerin Caroline Finn übernimmt die Choreografie und debütiert damit in einem österreichischen Theater. Gemeinsam mit TANZ LINZ und dem Bruckner Orchester Linz, unter der Musikalischen Leitung von Marc Reibel, wird sie das berühmte Werk am 7. Oktober 2023 auf der großen Bühne des Musiktheaters zur Premiere bringen. In einem Gespräch mit Roma Janus, der Künstlerischen Leiterin der Sparte Tanz, gibt sie den ersten Einblick in ihre künstlerische Herangehensweise und ihre Inspirationen für die bevorstehende Inszenierung.

PremierenfieberTanzLinzRomeoUndJulia
Labo Traces
Tanz

Eine Spurensuche nach Zukunft und Herkunft

Jeden Morgen um 10 Uhr betreten die Tänzer:innen von TANZ LINZ ihren Arbeitsplatz – den Ballettsaal im Musiktheater. Mit dem neuen Format LABO TRACES hat sich TANZ LINZ nun dazu entschieden, genau diesen besonderen Raum zu öffnen und mit dem Publikum zu teilen. Doch dafür braucht es auch ein spezielles Stück, das nicht nur dem Raum Rechnung trägt, sondern auch die Menschen widerspiegelt, die diesen Raum jeden Tag mit Leben füllen. So entstand LABO TRACES.

TanzLinzLaboTraces
Tanz Linz Neuzeit
Tanz

Schönheit und Rohheit

In neuzeit, dem neuesten Stück von Johannes Wieland, ist die Zeit, die Suche nach einem Ausweg, das kontrollierende Zeitgefüge zu sabotieren, das leitende Narrativ seiner choreographischen Auseinandersetzung.

Premierenfieberneuzeit
Tanz

GROSSE EMOTIONEN! PERFEKT INSZENIERT! FURIOS VERTANZT!

Mit Bilder einer Ausstellung schafft Mussorgsky einen klanggewaltigen Klavierzyklus, der in seiner Modernität und Klangfarbigkeit bereits das 20. Jahrhundert vorausahnen lässt. Tanzdirektorin Mei Hong Lin taucht zusammen mit dem Klangkomponisten und DJ RANDOMHYPE choreografisch tief in die Klangmassen des Werks ein, um mit TANZLIN.Z bekanntes Bewegungsmaterial neu zu formen und in einen anderen Kontext zu stellen.

Premierenfiebertanzlin.zBilder einer Ausstellung
Tanz

14 Fragen an Rie Akiyama

1 Was ist dein Morgenritual? Teetrinken, während ich meinen Tagesablauf organisiere. 2 Als welches Tier wärst du glücklich? Vielleicht als…
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