TANZLIN.Z AUF GASTSPIEL IN TAIWAN

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Die Tanzkompanie mit „Die kleine Meerjungfrau“ und „Der Geburtstag der Infantin zu Gast in Taichung“.

Von 28. Oktober bis 5. November 2018 befindet sich unsere Tanzkompanie TANZLIN.Z auf Gastspielreise in Taiwan. Gastgeber ist das National Performing Arts Center der Millionenstadt Taichung, wie viele der jüngsten Theaterneubauten in Asien ein Symbol nationaler Identität und nationalen Selbstbewusstseins. Das erst 2014 eröffnet Haus bietet in seinem Großen Saal Platz für 2.007 Zuschauer und beeindruckt nicht nur durch seine innovative zeitgenössische Architektur, sondern auch durch seine Teilhabe an einem hochkarätigen nationalen wie internationalen Kulturprogramm.

Die beiden Tanzstücke Die kleine Meerjungfrau und Der Geburtstag der Infantin von Mei Hong Lin nach Musik von Alexander von Zemlinsky und Franz Schreker feierten am 15. Oktober 2016 im Musiktheater Premiere. Nach dem großen Erfolg war der Doppelabend in der vergangenen Spielzeit 2017/2018 als Wiederaufnahme zu sehen und erhielt 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis als beste österreichische Tanzproduktion der Spielzeit 2016/2017.

Zukünftige Gastspiele führen TANZLIN.Z mit Mei Hong Lins Romeo und Julia noch in dieser Spielzeit an das Opernhaus Bonn (22. Juni 2019) und in das Congress Center in Villach (17. Juni 2019)

Weitere Themen

Shakespeare's Dream
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Poetisch, intensiv, überraschend

Nach dem großen Erfolg seiner Interpretation von Dornröschen kehrt der renommierte Choreograf Andrey Kaydanovskiy mit einer neuen Kreation für TANZ LINZ ins Musiktheater zurück. Kaydanovskiy war 15 Jahre lang Tänzer und Demisolist des Wiener Staatsballetts und ist international gefragt für seine bildstarken Arbeiten zwischen Klassik und Gegenwart – u. a. für das Wiener Staatsballett, das Bayerische Staatsballett, wo er Hauschoreograf war, das Ballett am Rhein, Deutsche Oper am Rhein, Czech National Ballet sowie National Theatre Prag. In Shakespeare’s Dream, einem abendfüllenden Tanzstück in zwei Akten, begibt sich Kaydanovskiy auf eine Reise ins Innenleben eines der bedeutendsten Schriftsteller der Welt: William Shakespeare.

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Fall Orbo Novo
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Fall / Orbo Novo

Sidi Larbi Cherkaoui ist ein Visionär, dessen Werke die Grenzen von Tanz, Musik, Architektur und Theater sprengen. Der belgische Künstler mit marokkanischen Wurzeln hat sich als eine der einflussreichsten Stimmen des zeitgenössischen Tanzes etabliert.

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Lovetrain 2.0
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TANZ LINZ trifft Emanuel Gat: Eine Symbiose aus Individualität und Kreativität

Emanuel Gat, einer der international renommiertesten Choreografen, prägt die Tanzwelt seit über 30 Jahren. Bekannt für seinen innovativen Ansatz, der den Tänzer:innen aktive Mitgestaltung ermöglicht, hat er in Österreich bislang ausschließlich mit seiner eigenen Kompanie gearbeitet, wie etwa bei den Salzburger Osterfestspielen, wo er Tanz basierend auf den Wesendonck-Liedern von Richard Wagner zur Aufführung brachte. Seine Zusammenarbeit mit TANZ LINZ markierte nun erstmals ein Projekt mit einer österreichischen Kompanie, wo er eine neue Version seiner gefeierten Arbeit Lovetrain schuf.

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TANZ LINZ Lovetrain 2.0
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Lovetrain 2.0

TANZ LINZ eröffnet die neue Saison unter dem bewegenden Motto „Wie will ich leben“ mit dem Meisterwerk Lovetrain 2.0 des renommierten Choreografen Emanuel Gat. Gemeinsam mit den 17 Tänzerinnen und Tänzern der Company wird der Choreograf das Stück im Musiktheater persönlich rekonstruieren.

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Memoryhouse | Foto: Robert Josipovic
Tanz

Tanz International – Erinnerung und Gegenwart

Auf der Bühne des Linzer Schauspielhauses rührt der Tanz an den Reservoirs der Vergangenheit und lässt Erinnerung und Gegenwart aufeinandertreffen. Die Soiree erprobt Annäherungen durch die vielschichtige Welt des internationalen Tanzes. Die Linzer Monika Leisch-Kiesl & Joachim Leisch antworten mit ihrer Tango Argentino Performance auf einen knapp 10-minütigen Ausschnitt von Gdzie są niegdysiejsze śniegi / Where Are the Snows of Yesteryear von Tadeusz Kantor in einer Aufnahme von 1984.

PremierenfieberTanzLinzMemoryhouse
Romeo und Julia
Tanz

Romeo und Julia

Mit Romeo und Julia, der berühmtesten Liebesgeschichte aller Zeiten, die in den Jahren 1594 bis 1597 von William Shakespeare geschrieben worden ist, eröffnet TANZ LINZ die Saison. Die gebürtige Engländerin Caroline Finn übernimmt die Choreografie und debütiert damit in einem österreichischen Theater. Gemeinsam mit TANZ LINZ und dem Bruckner Orchester Linz, unter der Musikalischen Leitung von Marc Reibel, wird sie das berühmte Werk am 7. Oktober 2023 auf der großen Bühne des Musiktheaters zur Premiere bringen. In einem Gespräch mit Roma Janus, der Künstlerischen Leiterin der Sparte Tanz, gibt sie den ersten Einblick in ihre künstlerische Herangehensweise und ihre Inspirationen für die bevorstehende Inszenierung.

PremierenfieberTanzLinzRomeoUndJulia
Labo Traces
Tanz

Eine Spurensuche nach Zukunft und Herkunft

Jeden Morgen um 10 Uhr betreten die Tänzer:innen von TANZ LINZ ihren Arbeitsplatz – den Ballettsaal im Musiktheater. Mit dem neuen Format LABO TRACES hat sich TANZ LINZ nun dazu entschieden, genau diesen besonderen Raum zu öffnen und mit dem Publikum zu teilen. Doch dafür braucht es auch ein spezielles Stück, das nicht nur dem Raum Rechnung trägt, sondern auch die Menschen widerspiegelt, die diesen Raum jeden Tag mit Leben füllen. So entstand LABO TRACES.

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Tanz Linz Neuzeit
Tanz

Schönheit und Rohheit

In neuzeit, dem neuesten Stück von Johannes Wieland, ist die Zeit, die Suche nach einem Ausweg, das kontrollierende Zeitgefüge zu sabotieren, das leitende Narrativ seiner choreographischen Auseinandersetzung.

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