FULMINANTE PREMIERE! LINZ IM VERDI-RAUSCH!

Il Trovatore: die populärste Oper Giuseppe Verdis in gefeierter internationaler Besetzung

TrovatorePremierenfieber

Als „Verdi-Rausch“, als „Perle für das Ohr“ und als „Muss für alle Liebhaber italienischer Oper“ wurde unsere Produktion Il trovatore von der Kritik nahezu hymnisch aufgenommen. Von „Ovationen für die Sänger“ ist zu lesen, und tatsächlich sind an diesem Abend Stimmen aus dem La Fenice in Venedig, aus Paris, aus der Arena di Verona, aus Covent Garden in London und aus dem Großen Festspielhaus in Salzburg zu hören.

Den Troubadour singt als Gast Sung-Kyu Park (u. a. Royal Opera Covent Garden London, Teatro di San Carlo Neapel, Teatro dell’Opera Rom).

Als Graf Luna gibt es nach seinen Auftritten als Falstaff und Rigoletto ein Wiedersehen mit Federico Longhi (Bayerische Staatsoper München, Arena di Verona u. a.). Er alterniert in dieser Partie mit Ensemblemitglied Adam Kim, der in Linz u. a. in Eugen Onegin oder in Die Frau ohne Schatten begeistert hat.

Als Leonora kehrt Izabela Matuła (Deutsche Oper am Rhein, Oper Frankfurt, Teatr Wielki Warschau) an das Linzer Musiktheater zurück. Für manchen Kritiker war sie das „Ereignis des Abends“ der Premiere unseres Trovatore.

Ebenfalls als Leonora stellt sich Sonja Šarić (Pariser Oper, Salzburger Festspiele), die im vergangenen Sommer mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet wurde, dem hiesigen Publikum vor.

Ensemblemitglied Katherine Lerner ist nach ihren großen Erfolgen u. a. als Klytemnästra (Elektra) und Fidès (Le Prophète) als berührende Azucena zu erleben, Dominik Nekel als profunder Ferrando, beide ebenfalls von der Kritik zurecht gefeiert.

Getragen wird der musikalische Erfolg dieser italienischen Oper im Musiktheater vom Bruckner Orchester Linz unter der Leitung von Enrico Calesso. Der Venezianer gilt als Verdi-Spezialist mit Erfolgen auch an den Opernhäusern von Florenz und Venedig.

Foto: Reinhard Winkler

Auszüge aus den Pressestimmen:

„Eine fulminante Premiere!“

„Die Inszenierung von Gregor Horres, musikalisch von Enrico Calesso als grandioses Hörerlebnis entfaltet, erlebte eine fulminante Premiere! Das Publikum im Musiktheater umarmte Bruckner Orchester, Solisten und Chöre mit heftigem Beifall! … Traumhaft zelebriert Izabela Matula die tragische Leonora. Kraftvoll intoniert Federico Longhi den Graf Luna, als Widersacher agiert der Troubadour – grandios der Tenor Sung-Kyu Park. Gefühlsbetont Katherine Lerner als Zigeunerin, Dominik Nekel, ein profunder Hauptmann. … Großer Jubel!“ Fred Dorfer, Kronen Zeitung

„Eine heftig bejubelte Premiere“

„Das Ereignis des Abends ist die ungemein differenzierte und in jeder Lage fein ausgewogene Interpretation der Leonora durch Izabela Matula. … Das Bruckner Orchester konnte erneut begeistern. … Dem Bruckner Orchester gelang unter der sensiblen und stilsicheren Leitung von Enrico Calesso eine mit facettenreicher Dynamik und Agogik ausgestattete Gestaltung des emotionalen Rückgrats der Oper. … Das Gesamtkunstwerk Il trovatore ist eine Perle für das Ohr!“ Paul Stepanek, OÖ Volksblatt

„Musikalisch grandioser Troubadour!“

„Ein Riesentriumph für das Bruckner Orchester und Dirigent Enrico Calesso! … Das Bruckner Orchester beweist seine Meisterschaft auch mit Verdi. So subtil und klanglich delikat abgestimmt erlebt man diesen Verdi selten. Fazit: Ein Verdi’scher Troubadour, wie man ihn kaum besser musizieren und singen kann!

Foto: Reinhard Winkler

„Ovationen für die Sänger!“

„Die polnische Sopranistin Izabela Matuła begeisterte als Leonora. … Katherine Lerner war eine anrührende, zutiefst traumatisierte Azucena, Federico Longhi ein kraftstrotzender Graf Luna.

… Einmal mehr brillant am Pult: Dirigent Enrico Calesso. … Wenn´s um Leidenschaft geht, ist er der richtige Mann: Er fiebert und leidet mit den Sängern, lebt im Text, behält alles im Auge. … Ein großartiger Opernfanatiker und behutsamer Klangästhet.“ Peter Jungblut, BR Klassik 

„Im Verdi-Rausch!“

Il trovatore wird in Linz zum großartiger Start in die 20er Jahre! … Linz kann stolz sein auf durchweg hervorragende Sänger: … Azucena wird so berührend und überzeugend dargestellt von Katherine Lerner… begeisternd ist Izabela Matula als Leonora … der Titelheld, der Troubadour Manrico, ist in der Person von Sung-Kyu Park die Überraschung des Abends.“ Fazit: „Ein Muss für alle Liebhaber italienischer Oper!“  Carola Baumann-Moritz, Passauer Neue Presse

Weitere Themen

Markus Poschner
Oper

Markus Poschner „Wir müssen heilen“

Markus Poschner ist seit acht Jahren Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz, das sowohl Sinfonieorchester als auch das Musiktheater-Orchester am Landestheater Linz ist. Die Jahre sind von einer beispiellosen Fülle musikalischer Exzellenz geprägt und wie im Nu verflogen. Der 1971 in München geborene Dirigent und Pianist hat das „Bruckner-Land“ Oberösterreich in neue Sphären gehoben und blieb dabei stets geerdet. Auf welches Abenteuer er sich bei seinem Debut als Dirigent der Gerissenen Füchsin eingelassen hat, wie die Doppel- und Dreifachbelastung als Chef mehrerer Orchester jahrzehntelang auszuhalten ist und was ihn wirklich glücklich macht, verrät Markus Poschner im Gespräch mit Isabel Birgit Biederleitner.

DerFliegendeHolländerDieGerisseneFüchsinMarkusPoschnerBrucknerOrchesterLinz
Die gerissene Füchsin
Oper

Die gerissene Füchsin – ein Höhepunkt der Saison!

Die Premiere von Die gerissene Füchsin im Linzer Musiktheater sorgte für Begeisterung! Peter Konwitschnys Inszenierung dieses außergewöhnlichen Opernwerks wurde von der Presse als mutig, erfrischend und sehenswert gefeiert. Von „Jubel für alle!“ (Die Presse) bis hin zu „Ein Höhepunkt der Saison!“ (Passauer Neue Presse) – die Kritiken sprechen eine klare Sprache: Diese Produktion ist ein Glücksfall für Opernliebhaber.

DieGerisseneFüchsinPremierenfieber
Der fliegende Holländer
OperTeaser

Wie hast du’s mit der Liebe?

Es ist eine der bewegendsten Szenen in dem im Jahre 1997 erschienenen Film Titanic. Jack Dawson hängt am Rande einer im Meer treibenden Holzvertäfelung des untergegangenen Ozeankreuzers im eiskalten Wasser. Darauf liegt, durchnässt und erschöpft, seine große Liebe Rose DeWitt Bukater, die er während dieser verhängnisvollen Überfahrt kennengelernt hatte. Der Regisseur James Cameron inszenierte in dieser Szene den ultimativen Liebesbeweis: Jemand nimmt den Tod in Kauf, um die Liebe seines Lebens zu retten.

PremierenfieberDerFliegendeHolländer
Unsere Kinder der Nacht
OperTeaser

Die Resilienz der Kinder wird zur Triebfeder der Hoffnung

Dass Kinder beschützt werden müssen, sollte eine selbstverständliche Tatsache sein. Dass Kinder gehört werden müssen, sollte genauso selbstverständlich sein. Auch, dass Wünsche, Bedürfnisse und eben auch Rechte von Kindern eine Rolle spielen müssen. Sogar die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen, die 1989 in Kraft trat und seit 1992 auch in Österreich gültig ist, legt diese Aspekte sehr genau fest.

PremierenfieberUnsereKinderDerNacht
Il Viaggio
OperTeaser

Aus dem Leben gegriffen

Am 19. Oktober feierte Il viaggio Premiere in der BlackBox. Die Uraufführung von Il viaggio des deutschen Komponisten Alois Bröder zeichnet nach zwei Novellen von Nobelpreisträger Luigi Pirandello die stille Sehnsucht, neu zu beginnen. Hoch emotional und dabei fast kammermusikalisch intim begibt sich dieser Doppelabend auf eine Reise in die Abgründe von Hoffnung und Verlangen.

IlViaggioPremierenfieber
Martin Achrainer und Fenja Lukas
OperTeaser

Auf der Jagd nach Ideen

Meisterwerke jedweder Kunst lösen immer eine ganz spezielle Art der Bewunderung aus. Bei Mozarts großer Oper in zwei Akten Die Zauberflöte ist es nicht anders. Der westlich geprägte Musiktheaterkanon würde ohne sie als unvollständig angesehen werden. 233 Jahre nach ihrer Uraufführung zieht diese Oper immer noch ein breites Publikum in den Bann und ist für viele Menschen der erste Berührungspunkt mit dem Genre Oper.

PremierenfieberDieZauberflöte
Der Findling Rendering
OperTeaser

Annäherung an einen Solitär

Ein ganzes Jahrhundert hatte die in der Ignatiuskirche befindliche Orgel bereits überdauert, und dabei eine Umsiedlung vom Stift Engelszell nach Linz unbeschadet hinter sich gebracht, ehe sie vermutlich 1868 Opfer eines Vandalenaktes wurde. Der Täter verewigte sich aus unbekannten Gründen mit einem handelsüblichen Bleistift und den Worten „lebe wohl“ auf der Vorderseite des Spieltischs.

PremierenfieberDerFindling
Benjamin Button Sujet
Oper

Parabel auf das Älterwerden

Wenn Anfang April die Uraufführung von Benjamin Button im Großen Saal des Musiktheaters stattfindet, hat Komponist Reinhard Febel mehr als vier Jahre an dieser großformatigen Oper gearbeitet. Im Gespräch erinnert er sich noch sehr genau, dass er den letzten Strich für diese Komposition, für die er auch selbst das Libretto verfasste, am 1. Mai 2023 getan hat.

PremierenfieberBenjaminButton
La Juive, Erica Eloff
Oper

Dass wir nicht allein sind…

Es war der jüdische Philosoph und Kulturkritiker Walter Benjamin gewesen, der in seinem posthum 1939 veröffentlichten Essay Paris, die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts davon schreibt, wie eine Kommerzialisierung aller Bereiche des Lebens und der Kunst die französische Hauptstadt damals mit einer beispiellosen Rasanz erfasste und von dort aus in den Rest der Welt ausstrahlte.

PremierenfieberLaJuive
Il barbiere di Siviglia
Oper

Von Rinderfilets und anderen Legenden

Gioachino Rossini – geboren 1792 in dem beschaulichen Adria-Städtchen Pesaro, gestorben 1868 in Paris. Vor allem mit seinen Opern versetzte er zu seinen Lebzeiten sein Publikum in einen wahren Taumel der Begeisterung. Wenn auch manches seiner Werke, das damals zu seinen größten Hits zählte, heute leider nicht mehr dem Standartrepertoire zuzurechnen ist, so gehört Rossini immer noch zu den beliebtesten Opernkomponisten.

PremierenfieberIlBarbiereDiSivigliaDerBarbierVonSevilla